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Einladung zum nächsten Offenen Treff: Mo., 05.06., 19 Uhr (Details s.u.),
Biergarten im Oberwaldhaus, Darmstadt, Dieburger Straße 273

Europafest Paulskirche Flaggenaktion PoE Logo

PoE-Aktivisten mit der All-in-one-Flag am 19. Mai auf dem Paulskirchenfest in Frankfurt

Infomail 5/2023

  

• Redaktionsimpuls

Paulskirchen-Fest: Pulse of Europe gibt den Feierlichkeiten in Frankfurt am Main einen blauen Anstrich

Liebe Pulsgeberin, lieber Pulsgeber,

das Europa-Fest in Frankfurt am Main, das im Rahmen des Paulskirchen-Jubiläums am Freitag,  19. 05.2023 stattfand, war ein Fest der Demokratie, ein Fest der Freude. Pulse of Europe-Freundinnen und –freunde aus Frankfurt und Darmstadt, aus Berlin und Fulda, aus Würzburg und Marburg, aus Karlsruhe und Mainz und vielen anderen PoE-Städten zeigten sich auf  unserem Infostand am Mainufer. Das internationale Publikum hat auf dem Europafest gespürt: der Pulsschlag Europas schlägt kraftvoll. Gemeinsam haben wir dem 175. Jahrestag des Zusammentretens der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche einen spürbar blauen und damit europäischen Anstrich verliehen. PoE-Darmstadt war mit vielen Aktivisten vor Ort und sorgte mit Infobeiträgen der Klima-AG  und der Fotorahmen-Aktion für Aufmerksamkeit. Menschen aus mehreren Ländern beteiligten sich am Mainufer an der lfd. 8. Runde unseres Bürgerbeteiligungsformates „Europäische HausParlamente“.  Wir haben unsere Bürgerbewegung vielen Menschen, die uns noch nicht kannten, näher gebracht. Allen tatkräftigen Helferinnen und Helfern von Pulse of Europe, die am Stand, vor und auf der Bühne zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, danken wir herzlich.
Diskussion der Zwischenergebnisse der Europäischen HausParlamente
Stephanie Hartung aus dem PoE-Vorstand und Martin Speer aus dem Managment der Europäischen HausParlamente verkündeten auf der Bühne erste Zwischenergebnisse zum Thema „Europäische Bürgerbeteiligung“ und diskutierten diese mit den Europapolitikerinnen und -politikern Nicola Beer (MdEP, FDP), Niklas Nienaß (MdEP, Bündnis 90/Grüne), Uwe Becker (Hessischer Staatssekretär für Europa, CDU) und Eileen O‘Sullivan (Europadezernentin Stadt Frankfurt, Volt).



Sehr geehrte Damen und Herren,

Darmstadts italienische Partnerstadt Brescia ist gemeinsam mit der Stadt Bergamo zur italienischen Kulturhauptstadt 2023 ernannt worden.
Im Rahmen dieses Großprojektes hat die Organisation „Volunteers for Brescia“ ein einwöchiges Erasmus+ Programm ins Leben gerufen, welches sich insbesondere an junge Menschen (ab 18 J.) aus Brescias Partnerstädten und anderen (ehemaligen) Kulturhauptstädten richtet, die an internationalem Austausch interessiert sind.
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt beteiligt sich gemeinsam mit dem Freiwilligenzentrum Darmstadt am Projekt und entsendet 2-3 Personen zur Teilnahme nach Brescia vom 20.-27.06.2023 (inkl. An- und Abreise).

Nähere Informationen zum Projekt und einer Teilnahme können Sie dem beigefügten pdf entnehmen.
Interessierte können sich bis zum 26.05.2023 für eine Teilnahme bewerben unter: info@freiwilligenzentrum-darmstadt.org
Für Rückfragen können Sie sich gerne an das Amt für Vielfalt und Internationale Beziehungen wenden (Kontakt siehe Aushang).

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie dieses Angebot sowie das angefügte pdf an mögliche Interessenten weiterleiten könnten.
Herzlichen Dank!



Einladung zum nächsten Offenen Treff: Fr., 05.05., 19 Uhr (Details s.u.),
„AGORA – das Lokal“, Darmstadt, Erbacher Str. 88/Am Ostbahnhof

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Infomail 4/2023

  

• Redaktionsimpuls

Liebe Pulsgeberin, lieber Pulsgeber,

sieben Staaten der EU sowie Großbritannien und Norwegen haben sich Ende April zu einem „Windkraftgipfel“ getroffen und ihre Strategie bezüglich des Ausbaus der Offshore-Anlagen in der Nordsee besprochen und abgestimmt. Die Zielvorgaben der neun Staaten sind ambitioniert. Die Windkraft soll zu einer maßgeblichen Energiequelle in Europa werden, bis 2030 sollen die Windkraftanlagen 120 Gigawatt Strom produzieren können. Bis 2050 sind Offshore-Anlagen für mindestens 300 Gigawatt geplant. Dies würde für 300 Millionen Haushalte in Europa ausreichen. Im vergangenen Jahr lag die Leistung nach Angaben der belgischen Regierung bei 30 Gigawatt.

Das Ziel der Klimaneutralität Europas bis 2050 kann aber nur erreicht werden, wenn über solche Ziele nicht nur gesprochen wird, sondern ihre Umsetzung ohne Wartezeit erfolgt und schnell gearbeitet wird. Dabei muss die EU zeigen, was sie ist. Eine Union kooperierender Staaten, die eng zusammenarbeiten und voneinander profitieren, ohne Alleingänge einzelner Staaten. Ein Staat, der über einen technischen Vorsprung verfügt, muss diese Innovation mit den anderen teilen. Die Position der Unternehmen darf sich nicht verschlechtern. Jedes Unternehmen behält seine Patente uneingeschränkt, diese stehen den Anderen offen und ihre Nutzung wird entsprechend bezahlt. Mehr als 120 Unternehmen waren bei dem Gipfel in Ostende vor Ort, sie benötigen auf allen Ebenen Sicherheit. Wichtig sind Standardisierungen und synchronisierte Lieferketten, sagte Belgiens Regierungschef Alexander De Croo, dessen Land bei der Entwicklung und dem Bau der Anlagen vergleichsweise weit ist. Die Flächen für die Anlagen müssen schneller identifiziert, genehmigt und aufgebaut werden. Auch die Sicherheit der Anlagen vor Industriespionage oder Sabotage spielt eine wichtige Rolle. Die Höhe der erforderlichen Investitionen werden auf 800 Milliarden Euro geschätzt, auch hier sind die Staaten mit Finanzhilfen und Unterstützung beim Aufbau von Finanzierungsmodellen gefordert. Die Liste ist lang und keine Zeit zu verlieren. (Mx)

• Aktuelles von Pulse of Europe Darmstadt

Einladung zum Offenen Treff, Fr., 05.05., 19 Uhr 

Hast Du Lust auf persönliche Begegnung und offenen Austausch über politische Themen? Diesmal diskutieren wir über folgende Themen:



Einladung zum nächsten Offenen Treff: Mi., 05.04., 19 Uhr (Details s.u.),
„AGORA – das Lokal“, Darmstadt, Erbacher Str. 88/Am Ostbahnhof

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Infomail 3/2023

  

• Redaktionsimpuls

EU beschließt Aus für Benziner und Diesel, öffnet sich aber für synthetische Kraftstoffe

Liebe Pulsgeberin, lieber Pulsgeber,

es bleibt beim Aus in der EU für neue Benziner und Diesel ab 2035. Aber mit Unterstützung von Kanzler Scholz hat Verkehrsminister Wissing es mit seiner fast ganz Europa nervenden Intervention geschafft, eine Öffnungsklausel für sog. E-Fuels zu vereinbaren, die nach wissenschaftlichen Untersuchungen auf lange Sicht keine vernünftige Lösung für den PKW-Verkehr sein werden. Die maximal produzierbare Menge wird nicht einmal reichen, um den dringenden Bedarf solcher Kraftstoffe in den wichtigen Bereichen Luft- und Schifffahrt zu decken. Auch darf man gespannt sein, ob und welche Fördermittel in diesem Segment im nächsten Jahrzehnt fehlinvestiert werden. Details. Und FDP-Chef Lindner setzt unmittelbar anschließend noch eins drauf und kündigt an, die Kfz.-Steuer für E-Fuel-Fahrzeuge, die es noch gar nicht gibt, zu senken. Da wundert es schon, dass er nicht willens ist, umweltschädliche Subventionen für Diesel und Kerosin zurückzufahren, wie es das Umweltbundesamt seit Jahren fordert. Seriöse Klimapolitik geht anders. F.A.Z.-Wissenschaftsredakteur Joachim Müller-Jung schreibt: „Synthetischer Sprit soll Steuervorteile erhalten. Die Idee des Bundesfinanzministers ist so unbrauchbar wie das E-Fuel für die Verkehrswende auf der Straße. Ein energetischer Rohrkrepierer.“ Technologieoffenheit wird nur dann eingefordert, wenn sie zur Pflege der eigenen Klientel taugt. Solche Spiegelfechterei fördert Vertrauensverlust und schürt die Zukunftsängste nicht nur der „Last Generation“. (JM)

 

• Aktuelles von Pulse of Europe Darmstadt

Einladung zum Offenen Treff, Mi., 05.04., 19 Uhr 

Hast Du Lust auf persönliche Begegnung und offenen Austausch über politische Themen? Diesmal diskutieren wir über folgende Fragen: